Nachdem am Wochenende zuvor die M14 der Holstein Hoppers bereits mit einem 3. Platz bei den Norddeutschen Meisterschaften (hinter Alba Berlin und TuS Lichterfelde) aufhorchen ließ, war der Kern der Mannschaft danach vom 14. – 18. April in Berlin-Moabit beim renommierten internationalen Eastercup aktiv.
Gemeinsam mit Spielern von TuRa Harksheide und den NTSV Wildcats trat man in diesem von der FIBA unterstützten Turnier erstmals als Elite Team der Natural Basketball Academy unter dem Namen „Northwestern Basketball Academy“ an und konnte gleich den vielumjubelten Turniersieg holen.
Nach Anreise mit dem Zug am Gründonnerstag und Einzug in das Hotel Tiergarten, stand am Freitag früh um 8.30 Uhr gleich das Spiel gegen ein starkes US Team auf dem Plan. Gegen die wie erwartet sehr athletischen US Boys der Space High Elite war das von Headcoach Levi Levine und Assistant-Coach Dominic Csender bestens eingestellte Team sofort hellwach und konnte durch starke Team-Defense und effiziente Offense einen unerwartet hohen 42:29 Erfolg einfahren. Nach zwei weiteren überzeugenden Siegen gegen ein sehr junges Team der Basket Vysehrad aus Tschechien (61:5) sowie den technisch starken Luxemburger Vertreter T71 Dudelange (48:23) war der Viertelfinaleinzug bereits am Samstag Abend perfekt. Dazwischen blieb am Samstag Vormittag sogar noch etwas Zeit für Sightseeing am Berliner Reichstag und dem Brandenburger Tor.
Am Sonntag früh stand das Prestigeduell gegen die Jungs des BC Hamburg um den Gruppensieg auf dem Programm. Das N.B.A. Elite Team startete etwas verschlafen und unkonzentriert gegen einen hochmotivierten Gegner und lag schnell hoch zurück. Man kämpfte sich heran, konnte aber die Niederlage (27:40) nicht mehr verhindern und zog damit als Gruppenzweiter ins Viertelfinale ein. Wieder voll konzentriert konnte das Team am Sonntag Nachmittag mit deutlichen Siegen gegen die Nachwuchsteams der JBBL-Clubs Theresianum Mainz (56:17) und Hanau White Wings (61:25) im Viertel- und Halbfinale überzeugen und ins Turnierfinale am Montag Mittag einziehen.
Dort wartete mit den Virum Vipers aus Dänemark ein starker Gegner, der sich im Halbfinale überraschend deutlich gegen den BC Hamburg durchsetzen konnte. Das hochklassige Endspiel gegen ein gut eingespieltes und sehr körperlich agierendes Team entwickelte sich nach mehreren Führungswechseln zu einem Krimi. Mit großartiger Unterstützung durch das drittplatzierte Team des BCH konnte sich das neuformierte N.B.A. Elite Team letztlich verdient mit 42:38 durchsetzen und die Siegermedaillen sowie einen großen FIBA-Pokal entgegen nehmen.
Ein toller Erfolg für das Team, das erst seit kurzer Zeit gemeinsam trainiert und sich mit Verstärkung von weiteren Spielern des 2007er Jahrgangs im Juni für die Jugendbasketball-Bundesliga qualifizieren möchte.
Es spielten: Noah Fechner, Florian Schüttler, Kaan Yalman, Christian Grillo, Kaan Ergüven, Leon Starcevic, Laurenz Rebien (alle Holstein Hoppers), Sören Mundt, Jan Philipp Lück (beide NTSV Wildcats), Finn Bohlen, Carl Glindemann (beide TuRa Harksheide), Phil Barg (Förde Baskets Kiel).