Heimspiel gegen die Pro A Reserve (Rostock Seawolves)

Die Hoppers empfingen die weitangereiste 2.Mannschaft der Rostock Seawolves zum letzten Heimspiel unter 3 G-Bedingungen. Die Hoppers waren nicht nur durch ihre immer noch anhaltende Verletzungsserie gebeutelt, auch Andy musste auf Grund von Ligaregularien (er war für die 2.Mannschaft gemeldet und ein Meldewechsel konnte zum Spieltag leider nicht vollzogen werden) auf den Assistenztrainerstuhl weichen.

Auch wenn die Rostocker mit ihren 9 wichtigsten Spielern, darunter 3 aus dem Pro A Kader, anreisten, wollten die Hoppers den Aufwärtstrend mitnehmen und sich gut präsentieren.

Zu Beginn des Spiels schien es allerdings, dass die Hoppers zufrieden mit 2 Siegen in Folge waren, denn sie verteidigten wenig bis gar nicht und ermöglichten so gerade Toni Nickel auf Seiten der Seawolves 11 seiner 27 Punkte. Weiterhin waren gerade die ersten 10 Minuten davon geprägt, dass die Dreierlinie aus Hopperssicht nicht verteidigt wurde. Das führte dazu, dass die Rostocker direkt 5 Dreier einstreuten und so einen 11 zu 26 Vorsprung zum Ende des ersten Viertels erzeugten. Denn die Hausherren konnten neben ihrer Schwäche in der Defense auch in der Offense nicht glänzen. Dafür verteidigten die Gäste gerade beim Ballvortrag zu stark, worauf die Hoppers keine Antwort, auch im späteren Verlauf, fanden.

Im 2.Viertel kamen die Hoppers dann langsam in Gang. Zwar nur Offensive, aber irgendwo muss man ja anfangen. Vor allem Levi und Dean scorten und hielten die ebenfalls treffsicheren Gäste in Schlagdistanz.

Wer dachte, zur Offense kommt nun auch Defense dazu, der irrte leider. Die Hoppers mühten sich schwer, und konnten dennoch einen weiteren Viertelverlust nicht verhindern. So ging es leider mit einem 18 Punkterückstand in das letzte Viertel. Anscheinend besonnen sich die Hausherren ihrer Stärken und versuchten zu demonstrieren, dass sie doch auch in der Defense die Gäste dominieren können. Denn plötzlich stand die gefürchtete Zonenverteidigung. Sie erlaubten den Rostockern im letzten Viertel nur 13 Punkte, forcierten Turnover, schlechte Würfe und ein ungutes Gefühl auf Rostocker Trainerseite. Jedoch war dieses Aufbäumen zu spät. Näher als auf 8 Punkte kamen Die Halstenbek-Pinneberger nicht mehr heran. So verlor man ein Spiel, was sicher hätte enger ausgehen können, wenn man das Niveau der letzten Spiele beibehalten hätte.

Nun haben die Hoppers 2 Wochen Spielpause, in der hoffentlich die Verletzten genesen und erneut an Offense und Defense gearbeitet wird, um dann am 12.12. gegen die nächste Pro A Reserve, die Itzehoe Eagles, besser mithalten zu können.


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