1 Herren vs Itzehoe

Am Sonntag ging es für die 1. Herren der Holstein Hoppers zum Regionalrivalen aus Itzehoe. Und machen wir es kurz: Das war nix.
Das mit sehr jungen Spielern gespickte Team war trotz der vielen Ausfälle der Hoppers aus Sicht von Coach Dean trotzdem machbar. Hatte man doch eine Menge Erfahrung auf dem Feld.


Allerdings war von Beginn an zu sehen, dass sich mangelndes Training und daraus resultierende mangelnde Fitness und Abstimmung in der Verteidigung innerhalb des Teams, extrem auswirken würde.
Zwar konnte man mit Einzelaktionen im 1. Viertel den Rückstand knapp mit 17:15 halten, aber schon im zweiten Viertel kamen die Gegner immer wieder durch Penetration und Pässe nach draußen an die Dreierlinie zu freien Würfen. Daraus resultierte dann auch der Rückstand von 38:32 zur Halbzeit. Trotz des schlechten Zusammenspiels der Hoppers waren es eben nur 6 Punkte und daraus schöpften die Hoppers nun im 3 Viertel Mut. Kurzzeitig funktionierte inzwischen die Verteidigung und die Hoppers konnten nicht nur den Vorsprung aufholen, sondern auch mit 13 Punkten in Führung gehen. Jedoch verfiel man schnell wieder in alte Verhaltensmuster. Man verteidigte die Dreier nicht, rebounded sehr schlecht und spielte keine strukturierte Offensive. Das machte den Gegner erneut stark. Aber nicht einmal die gesamte Eagles-Mannschaft wurde stärker. Vielmehr nur der Führungsspieler Haake. Denn der brachte im Alleingang durch viele Dreier (10 getroffene Dreier insgesamt) inklusive eines Buzzer beaters zum Viertelende sein Team erneut in Schlagdistanz. Dennoch gingen die Hoppers mit einer 4 Punkte-Führung ins letzte Viertel. Hier entbrannte inzwischen ein Schlagabtausch, in dem die Hoppers durch schlechte Entscheidungen und mit hängenden Köpfen das Nachsehen hatten.
Die Hoppers verloren am Ende mit 87:80 und der Erkenntnis, dass Erfahrung nicht immer fehlendes Training wegmacht.


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