Autor: I S

Hamburger Meister 2023

Hamburger Meisterschaften… FinalFour Wochenende… oder wie man sagen kann…

… wir Hoppers sind in allen männlichen Jahrgängen dabeioder wird es ein Triple-Finale geben!?!

Am Samstag ging es los…. Die Hamburger Meisterschaften und damit die Qualifikationen zu den Norddeutschen Meisterschaften starteten in Hamburg!

Wir als Holstein Hoppers haben es dieses Jahr geschafft, uns in der M14, M16 und M18 für das FinalFour zu qualifizieren. Megastark und ihr habt es euch die ganze Saison über erarbeitet und verdient!

Es startete die M14 im Halbfinale gegen das Team von BCH, und es war so wie erwartet…hart und umkämpft. Mit der lautstarken Unterstützung von Eltern, Zuschauern und Fans gewannen unsere „kleinen“ Hoppers ihr Halbfinale mit 90: 80. Im 2. Halbfinale haben die Hamburg Towers den Gegner SC Rist Wedel deutlich geschlagen. Damit war klar:

Unser M14 Jungs fahren zur Qualifikation für die Norddeutsche Meisterschaft und sind im Finale um die Hamburger Meisterschaft!

Und dann ging es weiter, als nächsten war unsere M16 Truppe am Drücker. Und wie sollte es anders sein…gegen BCH! Auch dieses Spiel war knapp und die Eltern, Zuschauer und Fans haben die Halle zum Beben gebracht! Und es wurde der nächste Traum war…Sieg gegen BCH mit 83:75 und da im 2.Halbfinale die Niendorf/Wildcats die Sharks aus Hittfeld geschlagen haben:

Unsere M16 Jungs fahren ebenfalls zur Qualifikation für die Norddeutsche Meisterschaft und sind im Finale um die Hamburger Meisterschaft!

Aber es sollte noch ein Höhepunkt folgen…unsere „großen“ Hoppers, unsere M18 Jungs, wollten dann das Triple-Finale vervollständigen und sie taten es… in einem hart erkämpften Sieg mit lautstarkem Publikum gegen die Niendorf/Wildcats (58:54) zog auch das 3. Team ins Finale ein. Im Paralall-Halbfinale gewann TURA gegen ETV und somit gilt auch hier wieder:

Unsere M18 Jungs fahren auch zur Qualifikation für die Norddeutsche Meisterschaft und sind ebenso im Finale um die Hamburger Meisterschaft!

Und dann ging es los in den Final-Sonntag und wieder durften die M14-Jungs starten gegen die sehr starken Hamburg Towers. Es war ein hartes Spiel und die Jungs kämpften und kämpften…. Es sollte leider nicht reichen, ABER ihr seid Hamburger Vizemeister!

Und dann ging es auch schon weiter, die M16 gegen Niendorf! Die Halle war komplett voll und es war ohrenbetäubend laut. Harter Kampf, Schnelligkeit und manchmal Glück und Pech ganz dicht beieinander! Unser Jungs gingen als Sieger vom Platz! Hamburger Meister!

Die M18 wollte nun nachziehen und es wurde wie erwartet gegen TURA ein hartes und eng umkämpftes Spiel. Die Zuschauer, Fans und Eltern von beiden Seiten ließen die Halle beben…Und es hat geholfen…Hamburger Meister!

Wir gratulieren allen Spielern, Coaches, Co-Coaches, Eltern, Familien und Freunden zu diesem grandiosen Erfolg. Am Wochenende haben wir allen gezeigt, wer die Hoppers sind und dass wir zusammenhalten. Nicht nur die Teams und Coaches haben Übernatürliches geleistet, auch das drumherum war klasse. Die Unterstützung war eben „meisterhaft“.

Nun geht es Ende März/ Anfang April weiter zu denQualifikationen für die Norddeutschen Meisterschaften. Erholt euch und dann auf auf…ihr könnt noch ganz viel erreichen!

Euer Vorstand der Holstein Hoppers

Mubarak “Mubi” Salami

@betterplace.me

Liebe Basketballfamilie,

Mubarak „Mubi“ Salami, einer der talentiertesten Basketballer Hamburgs, ist im Alter von gerade einmal 26 Jahren am Freitag, den 24. Februar 2023, auf dem Weg zu einer Hochzeitsfeier, als Folge eines tragischen Autounfalls ums Leben gekommen. Basketball war sein Leben.

Mit dieser Spendenaktion möchten wir seine alleinerziehende Mutter und seine sechs jüngeren Geschwister finanziell unterstützen, so wie es auch „Mubi“ als liebender Sohn und ältester Bruder immer getan hat.

Die gesamten gesammelten Spenden sollen der Mutter von Mubarak für die Kosten der anstehenden Beerdigung und darüber hinaus zur freien Nutzung zur Verfügung gestellt werden, um so zumindest den finanziellen Druck ein wenig zu lindern. Daher wäre es wünschenswert, wenn wir es zusammen schaffen sogar mehr als die Zielsumme zu sammeln. Jede Spende zählt, ganz egal welcher Betrag.

Geht auf betterplace.me und spendet!!!

1 Herren Vs Ellas

Vs

Am Sonntag hieß es Hapi gegen Ellas in der 2. Regionalliga Nord.
Ein Heimspiel für die Hoppers. Allerdings nicht Heimspiel typisch. Gingen die 1. Herren mit nur 6 Spieler ins Rennen, während Ellas mit 10 Spielern antraten.
Grund war, dass die Hoppers ihre Rotation in der Offseason stark verjüngt hatten. 3 U18 Spieler, die viel Spielzeit bekommen bei den 1. Herren fehlten aufgrund des Meisterschaftsspiel in der U18 Hamburger Meisterschaft (Glückwunsch an dieser Stelle zum Gewinn der Meisterschaft und viel Glück bei der Qualifikation zur norddeutschen Meisterschaft)
außerdem hatte man ebenfalls krankheitsbedingte Absagen zu verkraften.
Aber das wollten die Hoppers nicht als Entschuldigung gelten lassen.
Man wollte alles geben.
Und so ging es ins Spiel.

Die körperlich starken Ellas Jungs versuchten gleich zu Beginn mittels Inside/Outsidegame zu Punkten zu kommen.
Die Hoppers agierten mit einer gut funktionierenden Zonenverteidigung, sodass die Gäste zumeist aus der Distanz abschließen mussten, was ihnen gut gelang.
Ein Mannverteidigung war für die Hoppers zu keinem Zeitpunkt eine Option, da man hierfür zu wenig Reserven hatte.
Offensiv konnten die Hoppers viele gute Optionen während des gesamten Spiels erarbeiten. Einzig die Quote machte es schwer, eine Führung zu erarbeiten.
So blieb man aber ständig in Schlagdistanz.
Ab Ende drittes Viertel passierte dann, was man sich nicht gewünscht hatte. Andy, der vor zwei Wochen einen Muskelfaserriss in der Wade erlitt, musste erneut humpelnd

das Feld verlassen. Die Verletzung hatte ihn wieder eingeholt. Er konnte das Team nur nicht von der Seitenlinie unterstützen.
Der für ihn reinkommende junge Floh, der ebenfalls eine Zerrung im Oberschenkel während des Spiels erlitt, musste also in die Bresche springen und das Spiel so gut es ging zu Ende bringen. Also spielten die Hoppers bis zum Schluss mit 4,5 Spielern und blieben bis Sekunden vor Schluss in Schlagdistanz. Jedoch wurde die Aufopferung der Hoppers am Ende dann doch nicht belohnt. Ellas traf in der Schlussminuten ihre Würfe und so musste man sich am Ende leider geschlagen geben. Stolz und Frust waren bei den Hoppers nah beieinander beim Ertönen der Sirene.
Glückwunsch an Ellas für den Sieg mit 71:64 gegen eine alles gehende Hoppersmannschaft.

Winsen Hoppers überzeugen bei Norddeutscher Meisterschaft

Als Außenseiter gestartet, auf dem Parkett überrascht und trotzdem am Ende etwas enttäuscht gewesen, so kann man das Wochenende der Ü40 Mannschaft der Winsen Hoppers bei der norddeutschen Meisterschaft in Kürze zusammenfassen. Aber der Reihe nach.


Die Mannschaft von Trainer Lutz Rütter musste im Vorfeld einige Absagen verkraften (Jan Hüll, Tomasz Asmussen, Mark Fude, Oliver Eckardt und Bernd Timm). Zu allem Überfluss verletzte sich der letzte übriggebliebene Aufbauspieler Andy Schönfeld gleich in der ersten Spielminute im ersten Spiel, so nur noch 8 spielfähige Akteure zur Verfügung standen und auf den kleinen Positionen mit den Interims Point Guards Markus Potschka und René Große improvisiert werden musste. Von den Winsen Baskets waren daneben noch Nils Krüger, Linus Eichhorn, Andy Stenzel und Björn Helmer aktiv, sowie von den Holstein Hoppers Andreas Meffert und Ralf Wiechmann.
Im ersten Spiel in der Max Schmeling Halle Berlin ging es gegen die favorisierte Mannschaft vom MTV Wolfenbüttel, die bereits eine Vielzahl von Meisterschaften im Ü40 Bereich gespielt hatten. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit einem ausgeglichenen Spielstand zur Halbzeit (25:25). 3 Minuten vor dem Ende führten die Winsener komfortabel mit 42:33, bevor die große Stunde vom Wolfenbütteler Guard C. Eichler schlug, der seine Mannen im Alleingang zur 43:46 Führung trug. 10 Sekunden vor dem Ende warf Andy Stenzel per 3er zunächst den erneuten Ausgleich, schickte aber danach Wolfenbüttels C. Schiebold per Foul an die Freiwurflinie. Dieser verwandelte nur einen von zwei Freiwürfen, sodass Linus Eichhorn sich ein Herz nahm und in der letzten Sekunde per Mitteldistanztreffer für den umjubelten 48:47 Sieg sorgte.
Das 2. Spiel gegen den Brandenburg Meister BBC Cottbus sollte ein lockerer Aufgalopp werden. Bereits nach wenigen Minuten stand es 22 zu 4 und Coach Rütter konnte locker durchwechseln sowie die angeschlagenen Spieler schonen. Der Endstand war ein 67:25 für die Winsener.


So ging es am Samstagabend gegen den Gastgeber Alba Berlin um den Gruppensieg in der Vorrunde. Auch hier sollte sich wieder ein knappes Spiel entwickeln. In der ersten Halbzeit hatten noch die Berliner stets eine knappe Führung. Die 2. Halbzeit ging dann aber an die Winsener. Gerade Andreas Meffert wusste im Spiel mit insgesamt 17 Punkten zu überzeugen und verwandelte den entscheidenden Tipp in 1 Minute vor dem Ende. Mit dem 51:46 Sieg war der Gruppensieg und der Einzug ins Halbfinale am Sonntagmorgen gesichert.
Hier sollte der Serienmeister der letzten Jahre aus Charlottenburg warten. Die Berliner hatten überraschend, aber mit reduzierten Kader in ihrer Vorrundengruppe mit 2 Siegen und einer Niederlage nur den 2. Platz erreicht. Mit frischem Personal stellte die Truppe mit ehemaligen Bundesligaspielern aber eine Übermacht für die Winsen Hoppers dar, die, obwohl mit den Nachkömmlingen Eckardt und Fude mehr Spieler auf der Bank hatten, aber gerade im 1. Viertel den Respekt vor der körperlichen Spielweise nicht ablegen konnten (18:7). Das 2. Viertel war dann ausgeglichen zum Halbzeitstand von 42:30. Richtig gefährlich wurde man den Hauptstädtern aber nicht mehr und musste beim 95:75 Endergebnis dem Gegner gratulieren.
„Es war trotzdem ein tolles Turnier von uns. Wir sind als Neulinge hier gestartet, haben überzeugt und trotz der personellen Einschränkungen schöne Spiele abgeliefert“, zeigt Coach Rütter sich froh.
Ein tränendes Auge bleibt trotzdem. Im anderen Halbfinale konnte Alba Berlin den BBC-Halle besiegen und löste trotz der Niederlage gegen Winsen und der anschließenden Niederlage im Finale gegen den norddeutschen Meister Charlottenburg das Ticket zur Deutschen Meisterschaft. „Was wäre wenn?“, ist die Frage, die sich die Winsener nach dem Halbfinal-Aus stellen. Hätte man die Deutsche Meisterschaft auch erreichen können im anderen Halbfinale oder mit einem vollen Kader, bleibt die Frage, die sich nicht beantworten lässt. Dafür gibt es aber hoffentlich im nächsten Jahr eine neue Chance.

M18L vs Rist Wedel

Vs

Am Samstag ging es zum letzten Saisonspiel der U18 der Holstein Hoppers. Es ging auswärts gegen die Jungs des Rist Wedel.
Für die jungen Hoppers ging es darum, eine gute Ausgangsposition in der Hamburger Meisterschaft zu bekommen und eine Grundlage zu schaffen, um beim späteren Turnier sich bestmöglich präsentieren zu können.
Die Wedeler im Gegenzug benötigten diesen Sieg, um trotz zweier Wertungsentscheide, es noch zur Hamburger Meisterschaft schaffen zu können.
So energisch gingen dann beide Teams ins Spiel. Die Hoppers agierten von Beginn an sehr fokussiert und als Team und trotz der Zonenpressverteidigung der Rister, konnte man ohne Probleme das Spiel aufbauen.
Anscheinend hatte sich das Team von

Dean Jenko gut auf den Gegner eingestellt, denn auch defensiv schaffte man es, anders als im Hinspiel, die Drives der Gegner zu verhindern und auch die zweiten Chancen zu minimieren.
Ebenfalls entlasten für die Hoppers war, dass auch die jüngeren Spieler im Kader der Hoppers sich im Kollektiv gut einbrachten und so auch den älteren Spielern Verschnaufpausen verschafften. So war es dann auch wenig verwunderlich, wenn man so gut als Team zusammenspielt und zusammenhält und sich konzentriert, dass man während des gesamten Spiels vorn war und dann auch verdient mit 86:72 gewann. Damit sicherte man sich den zweiten Platz hinter der Tura Harksheide und wird am 25.2. Um 18:15 gegen den Drittplatzierten (noch nicht bestätigt) um den Einzug ins Finale spielen. Bis dahin heißt es weiter trainieren und vorbereiten,

um das Maximale aus sich herauszuholen.
Die M18L freut sich auf das Turnier und wird alles geben, um bestmöglich das Turnier zu spielen.
Für die Hoppers spielten:
Nr 15 Karl 13 (1/2FW),Nr 10 Jerrik 16 (4/6FW),Nr 12 Cedric 26 (1x3er 3/3FW)
Nr 8 Erik 17(5/6FW), Nr 13 Jannes 5 (1x3er), Nr 14 Ben 2, Nr 4 Timo 4 (1x3er 1/2 FW), Nr 7 Lasse 3 (1x3er), Nr 5 Jamiro
Nr 9 Edrian, Nr 11 Leandro

U18L Vs Bramfelder SV

Vs

Die U18L hatte ein wichtiges Spiel, um den Einzug ins final 4 zu festigen.
Sie spielten gegen den Bramfelder SV.
Außer Jannes waren alle Spieler verfügbar und alle konnten die Woche über gemeinsam trainieren. Da m an seit dem Jahreswechsel stetig gemeinsam arbeiten und lernen konnte, zeigte sich nun zum ersten Mal, dass es eine gewisse Routine im Spiel gab. Denn von Beginn an wurde zusammen gespielt und gekämpft. So konnte stetig eine Führung erarbeitet und ausgebaut werden. Vor allem im 3. Viertel zeigte sich, dass mit Ball passen, den besser stehenden Spieler suchen, auch hochprozentige Abschlüsse produziert werden. Denn werfen können die Hoppers eigentlich. 11 3-Punkte-Treffer waren es am Ende. Auch die jungen u16 Spieler fügen sich nahtlos ein und konnten mit den üblichen Verdächtigen zusammen am,Ende verdient einen 80:58 Sieg erarbeiten.
Für die nächsten beiden Wochen heißt es das erlernte zugestehen und vor allem das Rebounding und die Verteidigung zur Mitte zu verbessern, um dann hoffentlich die letzten Spiele zu gewinnen und damit die Teilnahme im Final Four zu sichern und ein gutes Turnier abliefern zu können.

Für die Hoppers spielten:
Nr 15 Karl 23 Punkte ( 3x3er, 4/6FW)
Nr 8 Erik 18 Punkte (4x3er, 2/2 FW)
Nr 12 Cedric 18 Punkte (1x3er 3/4 FW)
Nr 10 Jerrik 12 Punkte (2x3er 4/7FW)
Nr 11 Leandro 3 Punkte (1x3er 0/2)
Nr 9 Edrian 4 Punkte
Nr 6 jaelen 2 Punkte
Nr4 Timo
Nr 5 Jamiro
Nr 7 Lasse
Nr 13 Ben

1. Herren Vs Kieler TB

Das war nix!

Am Samstagabend mussten die 1. Herren der Holstein Hoppers nach Kiel, um gegen den eingespielten Aufsteiger aus der Landeshauptstadt anzutreten.
Erst kam ein Teil des Teams quasi erst zum Anpfiff und dann machte sich der Rest des Teams nicht gerade motivierend warm.
So ist das Spiel schnell erzählt. Kiel kam von Beginn an hart verteidigend, super konzentriert in jede Spielsekunde.
Die Hoppers wirkten überrumpelt, leisteten sich viele Ballverluste und konnten den Gegner defensiv nicht stoppen. Offensiv kam man nur zu Einzelaktionen, die erfolgversprechend waren, da das bekannte Systemspiel der Hoppers mit der erstickenden und harten Defense, was die Schiedsrichter bewusst zuließen, nicht zustande kam.
So zog es sich durch das gesamte Spiel. Man hatte leider nie das Gefühl, einen Ausweg finden zu können, da egal was man machte, der Gegner immer eine Spur schlauer wirkte.
So verlor man am Ende das Spiel bedauerlicherweise zurecht mit 72:60.
Jetzt heißt es, die zwei Wochen zu nutzen, um zurück zur alten Stärke zu finden, denn mit ETV und BG West kommen zwei harte Gegner in die Hoppersheimspielhalle.
Dafür brauchen sie große Unterstützung, um weiter oben mitspielen zu können.

1. Herren Vs Tura Harksheide

1.Herren Heimspiel gegen TURA Harksheide, schwerer als gedacht!

Sonntag ging es in heimischer Halle für die Holstein Hoppers gegen das Tabellenschlusslicht, die TURA Harksheide. Leider gingen die Hoppers zu Beginn des Spiels auch mit einer solchen Lockerheit ins Spiel und wie jeder weiß, ist das keine gute Voraussetzung. Die Gästemannschaft zeigte, dass sie nichts zu verlieren haben und spielten von Beginn an frei auf. Die Hoppers wirkten jedoch unkonzentriert und leisteten sich beständig Ballverluste und Fehlwürfe. Defensiv ging man ohne Aggressivität ins Spiel und so konnten die Harksheidergerade in der ersten Halbzeit mithalten. Für die Zuschauer war dieses Spiel zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich ansehnlich.  So führten die Hausherren nur mit ganzen 6 Punkten als es in das dritte Viertel ging. Trainer Dean Jenko merkte, dass die Hoppers einen gemeinsamen Schub benötigten und als der sich nicht zu Beginn des dritten Viertels von alleine einstellte, ließ der Trainer der Hoppers taktisch eine Zonenpressverteidigung spielen, die von allen volle Konzentration abverlangte. 

Diese wirkte jedoch sofort. Sowohl beim Gegner als auch bei den Hoppers. Während das Gast-Team mehrere Ballverluste hierdurch produzierten, wurden die Hapi-Männer fokussierter und konsequenter. Sie erlaubten im 3.Viertel einzig 6 Punkte und scorten selbst nach Belieben. So stand es zum Ende des Viertels 57:35

Das 4.Viertel plätscherte dann vor sich hin, jedoch auch weiterhin mit einer guten defensiven Haltung der Hoppers. So gewann man das Spiel am Ende doch deutlich mit 78:50. Bei den Holstein Hoppers gilt es nun diesen Focus mitzunehmen und sich schon von Beginn an optimal zu konzentrieren.

M18L Holstein Hoppers vs Niendorf

M18L Holstein Hoppers gegen Niendorf, nächstes Endspiel
die Hoppers mussten am Samstagmorgen zum nächsten Spitzenspiel fahren. Es ging gegen den Drittplatzierten aus Niendorf, den NTSV. Nach einer denkbar knappen Niederlage gegen den Tabellenersten TURA Harksheide, galt es die Position zwei zu festigen, um eine Chance auf die Hamburger Meisterschaft zu haben.
Entsprechend angespannt verlief auch der Beginn des Spiels. Obwohl die Hoppers körperlich überlegen wirkten, gelangten die Niendorfer mit schnellem Pass- und Laufspiel zum Korb. Selbst wenn sie mal nicht trafen, holten sie aggressiv den Offensivrebound, was ihnen zweite und dritte Chancen ermöglichte. Die Hoppers im Gegenzug. Wirkten quasi überrollt, konnten nur mittels Einzelaktionen punkten und gerade defensiv gelang es ihnen gerade in der ersten Halbzeit nicht, den Gegner zu stoppen. Trotz allem ging man nur mit einem Zweipunkterückstand in die Halbzeit. Das Trainergespann versuchte die Hoppers wachzurütteln und den Fokus herzustellen. Dieses gelang jedoch bis zur 2. Minute nicht. Im Gegenteil: Der Hausherr kam immer besser in Fahrt und konnte den Vorsprung auf 12 Punkte ausweiten. Irgendwas musste sich ändern, wenn man nicht verlieren wollte. Jetzt stellten die Trainer der Hoppers in der Verteidigung auf eine Zonenverteidigung um. Diese, obwohl noch nie geübt, zeigte sofort Wirkung. In den nächsten 3 Spielminuten wurden keine Punkte mehr zugelassen. Insgesamt ließ man in 13 Minuten nur noch 9 gegnerische Punkte zu. Selbst gelangen den Hoppers in dieser Zeit 23 Punkte. Diese waren nicht nur durch Einzelaktionen, sondern vor allem durch mannschaftliche Geschlossenheit erarbeitet worden. Am Ende spielten die Hoppers gekonnt die Uhr runter, ließen sich foulen und trafen die entscheidenden Freiwürfe. So endete das Spiel denkbar knapp, aber verdient für die Hoppers mit 59:57.
Jetzt gilt es im Training weiter an der Energie und dem Fokus zu arbeiten, um die Hoppers auf weitere Aufgaben vorzubereiten.
Für die Hoppers spielten: Cedric 12 Punkte (2/7FW), Karl 5 (1x3er), Jerrik 23 (5/9), Erik 9 (5/6), Jaelen 6, Edrian 4, Jamiro, Leandro, Lasse, Timo, Ben, Jannes

1 Herren Vs Cuxhavener Baskets

Sonntag machten sich die 1. Herren auf einen langen Weg, zum Auswärtsspiel nach Cuxhaven. Der 1. Regionalliga-Absteiger, galt als harte Nuss, auch wenn der Tabellenstand dieses nicht wirklich aussagte, gerade Zuhause, getragen von vielen Fans waren die Cuxhavener nicht zu unterschätzen, und so war ein Favoritenstatus nicht wirklich zu erkennen.


Die Hoppers reisten mit 12 Spielern an und man wollte diese Reise positiv abschließen und einen Sieg mit nach Hause nehmen. Aber wie schon gesagt, die Hausherren wollten es den HAPI-Männern nicht zu leichtmachen. Zu Beginn gab es ein Hin und Her und es schien, als wollte man das Spiel von beiden Seiten her, offensiv entscheiden. Dennoch setzten sich die Hoppers am Ende des 1. Viertels leicht ab und konnten so mit 19:25 in Führung gehen. Dieser Vorsprung wurde dann sogar noch weiter ausgebaut und betrug zwischenzeitlich über 12 Punkte. Jedoch weiß jedoch Basketballinteressierte, dass ein Spiel in Wellen abläuft und gerade die Cuxhavener, die ein gutes Drei-Punkte-Team sind, wussten, dass sie sich auf ihre Distanzwürfe verlassen konnten. So schossen sich die Hausherren immer wieder hochprozentig und auch nicht nur mit freien Würfen, treffsicher in Schlagdistanz und schafften es so zu Halbzeit einen ausgeglichenen Stand von 39:39 zu erarbeiten.
Das dritte Viertel gehörte dann aber wieder den Hoppers. Die Defense stand und die konditionell angeschlagenen Cuxhavener hatten der Offensive der Hoppers nichts entgegenzusetzen. Ein 11:22 3. Viertel bescherte einen Stand von 50:61 für die Hoppers. Der wer glaubte, dass das Spiel nun zu Ende sei, der irrte. Die Hausherren warfen noch mal alles in den Ring und schossen sich in einen Rausch (12 erfolgreiche 3-Punktewürfe am Ende). So kam man noch einmal bei einer Minute zu spielen, bis auf 2 Punkte heran. Dann war jedoch die Luft raus. Die Hoppers holten 2 Offensivrebounds, die zu 4 Freiwürfen führten und von denen 3 getroffen wurden. Der Sieg für die Hoppers mit 74:79 war da.

Und ein tolles und spannendes Spiel vor etwa 150 Zuschauern zeigte, dass Basketball so viel zu bieten hat.
Sonntag, den 22.01.23 treffen die 1. Herren der Holstein Hoppers in der THS, Pinneberg, um 16 Uhr auf die TURA Harksheide. Man möchte den Schwung mitnehmen und zeigen, dass man sich stetig weiterentwickelt. Über eine tolle Stimmung mit vielen Basketballinteressierten würden sich alle freuen.